... weil einem um mitten in der Nacht doch noch so einiges entfallen kann (:
Darum hier noch kurz...
Pumpkin der Zen Kater
Dort angekommen beim ersten Abendessen, nahmen wir bereits einen kleinen orangen Schatten wahr der sich ohne Stress und Hektik aber nicht weniger stealthig langsam um alle Volunteers in Richtung Essen schlich. Seine Essensklauversuche blieben aber an diesem Abend noch erfolglos. Am nachsten Morgen beim Fruehsteck schlich er sich mit gemaechlichen Bewegungen Richtung Lukas Schoss und machte es sich dort mal so richtig gemuehtlich (: An diesem Morgen erfuhren wir dann auch, dass der Name des Katers (man sah seine gar machetigen Kloeten) Pumpkin war, da er angeblich Kuerbis sehr mochte....es stellte sich aber im Lauf der Woche herraus, dass dieser so genannte vergetarische Kater einfach ALLES frass ... vom Brot bis zur wilden Eidechse, was dazu fuehrte, dass er gegen Ende der Woche den Namen Pumpkin-Sticky Rice-Lizard-Bread-Pototato hatte. Vor allem deswegen, da seine Anschleichversuche im Laufe der Woche weit aus mehr fruchteten als zu Beginn und er von nahezu jedem einen kleinen Leckerbissen zugesteckt bekam.
Lukas fuehlt sich speacial da der Kater sofort ihn als Chill Platz ausgewahlt hatt. |
Lukas mekrt, dass der Kater eine Kuschelhure ist und einfach bei dem erst besten liegt... |
So manch anstrengender Aufstieg von Kueche zum Haupthaus erforderten schon manchmal ein Erhohlungschlaefchen... um wieder Kraft fuer die restlichen 50 Meter zu schoepfen. |
Abschliessend muss man sagen, dass Pumpkin wohl das entspannteste Katzentier war, das wir je gesehen hatte (es duerfte wohl die Mindfullness auf lvl 100 geskilled haben). Es freundete sich mit grundsaetzlich Allem und Jedem an und maulte nie egal was man mit ihm machte. Einzig ein leicht sorgenvoller Blick war der seine (: ...
Nicht mal eine Analuntersuchung von Dr. Baby brachten dieses Tier aus der Ruhe... |
Warum Huehnereier so manchen auf die Eier gehen
Im letzen also gestrigen Eintrag wollten wir ja noch genauer erlaeutern, warum die von uns verzehrten Huehnereier einige Volunteere zur vorzeitigen Abreise gebracht haben. Die Rede ist hier natuerlich von unseren roh verganischen Kollegen, von denen vor allem Sasha eine fuer uns etwas extrem anmutende Weltanschauung hatte, die dazu fuehrte, dass sie uns am darauffolgenden Tag des Huehnereifruehstuecks verliessen. Ob dies nun aus Ekel geschah, da laut seiner Aussage, Huehnereier ja die Menstruation des Huhnes sind, oder auf Grund der, laut Sasha, deutlich spuerbaren negativen Energie, die wir durch das Abschlachten der noch ungeborenen Huehner frei setzten, wird fuer uns immer ein Raetsel sein. Grundsaetzlich war er aber ein netter Kerl der nur das Beste fuer alle wollte, was fuer ihn hiess Veganer zu sein, sodass er keine Chance aus lies um uns davon auch zu uberzeugen (: Einerseits wahr es sehr lehrreich, da wir viel uber die Zusammensetzung von Essen und der Verdauungspzesse im Eigenen erfuhren, andereseits mischte er aber leider auch seine etwas fuer uns abstrusen Ansichten dazu, sodass er meistens im Laufe des Gespraechs auf immer weniger Gegenliebe der Zuhoerer stiess. Das vegane Essen und die Fruechte was die Drei anschleppten waren aber trotz allem aeusserst lecker.
Sehr leckere, veganische Maki Roellchen (: |
Groessenverhaeltnis zwischen Veganern und fast Vegetariern (: |
Mengenangaben sind keine Verhaeltnisse...
... und so manch andere Pfusch am Bau.
Hier wollten wir noch kurz die witzigsten und skurrilsten Arbeitsweisen und Materialien beleuchten, die uns im Laufe der Woche unterkommen sind ... und einige kleine Hoppalas ^^.
Da Koizi und Lukas sich als aussreichend geskilled fuer Zementierarbeiten erwiesen, da sie anstandslos eine Zementschicht auf einen Lehmboden auftragen konnten, durften wir am Tag darauf die Wand in der Kueche mit Zement verputzen (macht man dass eigentlich so ???) bzw. die groesseren Locher stopfen. Dazu schleppten wir 20 Eimer Sand nach oben wo uns Pi Nan ABERMALS ueber das, wie wir dachten, Mischverhaeltniss von 3 Eimern Sand zu einem Eimer Zement aufklaerte. Koizi und Lukas, als die rationellen Arbeiter die sie sind, mischten natuerlich sofort 10 Eimer Sand und 3,3 Eimer Zement (allerdings noch ohne Wasser... fertig abgemischt haben wir immer im Kuebel)... ohne darueber nachzudenken wie man knapp 14 Eimer Material auf eine 3 qm Meter Wand auftragen sollte. Als Pi Nan seine missverstandenen Mengenangaben erblickte entfuehren ihm einige Oh No! behielt aber seine ruhige Fassung und war auch nicht wirklich grantik (:
Am nachsten Tag offenbarte uns Pi Nan ausserdem dass wir den Sand zum Verputzen haetten sieben sollen... durch eine umgebautes Metallgelsengitter ... was, nachdem es einen Bambusrahmen hatte, auch wirklich gut funktionierte. Also siebten und verputzen wir weiter... was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten war, dass auch feuchter Zement innerhalb weniger Stunden verarbeitet werden muss, da er sonst einiges an Stabilitaet einbuest. .... Tja so kam es dazu, dass die ganze Wand mit einem sehr variablen Haertegrad verputzt wurden ... aber am Ende trotzdem hielt.
Auch bei der Gartenarbeit wurde gepfuscht... da so mancher Papayabaum Setzling fuer das ungeschulte Volunteerauge einfach wie Unkraut aussah und auch als solches beseitigt wurde... TJA!
Auch beim Feuermachen konnte gepfuscht werden, da wir drei Arten von Feuerholz hatten: sehr harzige kleine Spreissel zum Anzuenden die sehr stark schwarz qualmten, normalen Spreissel und kleine Scheiter. Und so kam es, dass ein unwissender Volunteer ein sehr stark pechschwarz qualmendes aber umso heller loderndes Feuer entzuendete ^^ was natuerlich zum Grossteil aus Anzuendespreissel bestand von dem man normalerweise 1/2 oder so pro Feuer verwendete ... doch Pi Nan intervenierte schnell und rettet was zu retten war und behielt dabei natuerlich seine unerschuetterliche Ruhe und Froehlichkeit (:
Ein Lulu Fun Fakt zum Schluss...
Wie bereits aus dem letzten Eintrag bekannt wurden die Felder aus einer Mischung von Wasser, Bio Duenger und Pi Nans Lulu gegossen... als Lukas einen weissen Bottich mit anderm Lulu entdeckte und Pi Nan fragte wessen Pipi dass nun sei .... woraufhin dieser grinsend erwiederte :"International Piss", da es anscheinend der gesammelte Urin einiger Volunteere war ^^
Soda das wars fuer heute !!
Liebe gruesse aus dem entspannten Chiang Rai!
Danke fuers Lesen,
Kathze und Lukas